Rheinhauser Funkamateure übten Krisenkommunikation

von Michael Mittler

Zum Warntag des Landes Nordrhein-Westfalen am 14.03.2024 bewiesen die Rheinhauser Funkamateure des Deutschen Amateur-Radio-Clubs e.V. (DARC) ihr Können. In einer vom benachbarten DARC-Ortsverband Krefeld organisierten Notfunkübung testeten sie die Effektivität ihrer Kommunikationswege. Die Funkamateure können sie selbst dann noch autark nutzen, wenn öffentliche Versorgungsnetze zusammenbrechen.

Diese Übung zielte darauf ab, die Reichweiten der Sprechfunkverbindungen untereinander zu ermitteln und die Zusammenarbeit zwischen den Funkamateuren der beiden Ortsverbände zu stärken. Grundsätzlich kann eine solche Funkverbindung in Abhängigkeit vom Standort, der Antenne und der Sendeleistung in einer Entfernung von einigen wenigen bis hin zu mehreren hundert Kilometern zustande kommen.

Begründet sind die Notfunkaktivitäten der Funkamateure im Amateurfunkgesetz. „Auf dessen Grundlage wird der Amateurfunk auch zur Unterstützung von Hilfsaktionen in Not- und Katastrophenfällen wahrgenommen.“, sagte der Rheinhauser Funkamateur Michael Mittler, der sich als Teilnehmer zufrieden mit dem Verlauf der Übung zeigte.

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